11./12. Februar
Nach unserer Ankunft in Akaroa am Donnerstag haben wir nichts mehr unternommen. Für Freitag, 12.02., hatten wir eine Fahrt mit einem Segelschiff gebucht. Bei herrlichem Wetter stachen wir gegen 10.30 Uhr in See ;-).
Die Fox II wird heutzutage auch als Segelschulschiff genutzt. Wir waren ca. 20 "Touristen", der Kapitän hatte 3 Helfer an Bord.
Es gab jede Menge zu sehen. An Land: Gebäude und Felsformationen, auf dem Meer: andere Schiffe, und eine Reihe Tiere, zum Teil aus nächster Nähe.
Hektordelfine sind die kleinsten Delfine, die es gibt. Sie werden nur ca. 1.5m lang. Die Shags sind Vögel, die genau so gut schwimmen und tauchen können, wie fliegen.
Ein blauer Pinguin, der kleinste Pinguin der Erde, schwimmt direkt unter der Wasseroberfläche!
Elefantenfelsen, Höhlen und eine 300m hohe Steilwand waren sehr imposant.
Dann haben wir sogar einen Albatros gesehen, der seine Beute nicht verlassen wollte, schließlich aber doch gestartet ist, als wir näher herangekommen sind. Nach einer Flugrunde landete er wieder in der Nähe seiner Beute. ;-)
Bei den Robben, die auf den Felsen die Sonne genossen, gab es einige Jungtiere
Nach der Fahrt, haben wir alle Seafood Showder (dickliche Fischsuppe) in einem Gartenlokal gegessen, mmmmhh.
Für die Rückfahrt zu unserer Unterkunft wählten wir die Höhenstraße, von wo aus man einmalige Ausblicke hat.
Kurz vor unserer "Haustür" konnte ich noch diesen Graureiher knipsen. ;-)
Im Garten unserer Unterkunft blüht es üppig.
Am Samstag, 13.02., sind wir schon zeitig aufgebrochen, da Michi zu seinem Schwimmen pünktlich in Lyttelton sein mußte. Ich habe vor der Abfahrt noch einige Fotos von unserer Unterkunft gemacht. Der Salat gehörte zu unserem gestrigen Abendessen und stammte komplet aus dem Garten.
Das Wetter war bewölkt, und wir befürchteten schon, bei dem Schwimmwettkampf auch naß zu werden. Das war zum Glück nicht der Fall.
Josh wollte natürlich auch ins Wasser, und als dann auch noch ein doggy auftauchte, war er total happy. :-)
Dann haben wir eine "neue" Sportart kennengelernt. Wie sie genannt wird, weiß ich allerdings noch nicht. ;-)
Auf jeden Fall ist es nicht einfach, das Gleichgewicht zu halten.
Nach dem Schwimmen sind wir in einem Schokoladencafe eingekehrt und haben leckere Dinge getrunken und gegessen. ;-)
Von hier aus hatte man noch einmal einen schönen Blick auf Lyttelton, den Hafen von Christchurch.
Die anschließende Fahrt in die Berge nach Hanmer Springs führte an einigen Wineries vorbei und über diese Brücke bzw. dieses Flußbett.
Heute Abend wurde nicht selbst gekocht. Der Fußmarsch vom Lokal zurück zur Unterkunft war für Josh ein Vergnügen ;-)
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