Dienstag, 2. Februar 2016

8......Murchison/ Westküste


02. - 05. Februar   (da mehrere Tage, bitte weiter runterscrollen, um den aktuellen Tag zu sehen)


Unsere erste Übernachtung auf der Südinsel war in Murchison im Lasy Cow Backpacker, der uns sehr gut gefallen hat.








Von dort ging es am Dienstag zunächst zur längsten Swingbridge Neuseelands über den Buller Gorge.







Dort trafen wir auf eine Weka, ein neuseeländischer Laufvogel.




Kaffeepause :-)




Nun waren wir gestärkt für einen 1-stündigen Walk entlang der Westküste mit hervorragenden Aussichten.








Auf dem Parkplatz gabs nochmal eine Begegnung mit einer Weka, die sehr hungrig war ;-)









Wir übernachteten von Dienstag auf Mittwoch  in Greymouth. Ein etwas außergewöhnliches Haus, zumindest von der Optik ;-)






Am nächsten Morgen vor der Abfahrt trat die Beifahrerin in Aktion ;-)




Der Weg Richtung Süden führte uns zunächst nach Hokitika, ein Ort, der vom "Greenstone" lebt. Hier findet man zahlreiche Steinschleifereien und noch mehr Schmuckgeschäfte. Greenstone ist die Jade Neuseelands.




Aber nicht nur in den Betrieben sind Künstler am Werk, sondern auch der Strand ist geprägt, wie kein anderer, von kleinen Kunstwerken.








Der See, den wir auf unserer Weiterfahrt aufgesucht haben, war nur durch einen "grünen Tunnel" zu erreichen.










Der See ist völlig von Wald umgeben und ein Paradies für Vögel, Libellen ....

Die Steigerung von - one lane bridge - ist: one lane bridge mit Bahnschiene.  :-))
Dann konnte man schon den ersten Schnee sehen!





Der nächste Stop fand an einem Fluß statt, der helltürkises Wasser führt und über den wohl auch einmal eine Brücke hinüberführte, von der nur noch die Pfeiler existieren.








Ein letzter Stopp, bevor wir unsere neue Unterkunft erreichten, führte uns zu einer Lagune, die wir morgen mit einem Boot und Führer durchstreifen werden, um weiße Reiher (White Herons) bei der Aufzucht ihrer Jungen zu beobachten.






Ein Tui schlürfte den Nektar aus der Flachsblüte  ;-)




Die neue Unterkunft, wo wir 2 x übernachten, ist hervorragend, aber auch nicht sooo preiswert ;-)




Nach dem Abendessen haben wir von einer Aussichtsplattform noch einen Blick auf den Franz Josef Gletscher werfen können. Auf dem Parkplatz waren einige junge Keas, die ich zum ersten Mal fotografieren konnte.










Keas sind sehr neugierig. Sie können aber auch zur Plage werden, wenn sie mit ihrem spitzen und scharfen Schnabel auf einem Parkplatz die Autos beschädigen, indem sie Gummilitzen oder Scheibenwischer herausziehen oder anknabbern und noch vieles mehr . Ihr schillerndes Gefieder ist unter den Flügeln ganz rot.

Als wir am Donnerstag wach wurden, hat es in Strömen geregnet. Zum Glück hörte es dann aber auf, sodass unserer Tour zu den Herons nichts mehr im Weg stand. Zunächst ging es mit dem Kleinbus zur Lagune, dann mit dem Boot zu den Brutstätten und schließlich zu Fuß durch den Regenwald bis zu einer Aussichtsplattform.












Diese Orchideen werden in den nächsten Wochen in voller Blüte stehen.

Zunächst haben wir einige Löffelreiher gesehen.






Ein paar Meter weiter kamen wir zu den weißen Reihern.




Es waren Erwachsene, Halbwüchsige und Küken zu beobachten.






Die Meisten putzten ihr Gefieder, einige gingen auf Nahrungssuche, andere übten sich im Fliegen.














In unmittelbarer Nachbarschaft hatten wohl auch einige Shags (Kormorane) gebrütet und ihre Jungen aufgezogen.









Dies ist die einzige Stelle in Neuseeland, an der sich eine Brutkolonie der weißen Reiher befindet. Auch wenn die Reiher sich nach der Brutzeit an vielen Stellen in Neuseeland zeigen, so kommen sie zum Brüten immer nur an diesen Platz zurück.
Als wir auf dem Rückweg durch den Busch zu unserem Boot waren, kam auch wieder die Sonne hervor.













Die Reiher wollte ich schon einige Male besuchen.Bisher hatte es nie geklappt. So war ich froh, dass wir trotz des morgendlichen Regens noch eine so außergewöhnliche Tour machen konnten. :-)

Am Nachmittag haben wir noch einen kleineren See zu Fuß umrundet, von wo aus man bei gutem Wetter einen tollen Blick auf den Foxgletscher hat. Das war heute nicht der Fall, leider!












Für morgen steht eine längere Fahrt an. Die Fotos, die dann noch an der Westküste gemacht werden, werde ich noch hier anfügen. Dann geht es mit Kapitel 9 weiter ;-)

Am Freitag sind wir auf die ersten Sandflies getroffen, kleine stechende Biester, die dicke Pustel hinterlassen. Ich finde, sie sollten Vegetarier werden!
Einige letzte Fotos von der wilden Westküste mit dem angrenzenden Regenwald.












Von Haast aus geht es nun durch die Alpen.














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