09. April 2016
Lisa hatte mich eingeladen, am Samstag, dem 09.04., abends bei ihr zu essen. Da sie an diesem Tag nicht arbeiten mußte, hatten wir beschlossen, am späten Vormittag nach Mangawhai zu fahren, um dort den "Cliffwalk" zu machen. Diese Wanderung ist abhängig von den Gezeiten. Die erste Teilstrecke (Hinweg) führt über einen gut ausgebauten Weg über die Klippen, von wo aus man tolle Ausblicke hat. Zurück gingen wir direkt am Meer entlang, was allerdings nur bei Ebbe moglich ist. Mit dem Wetter hatten wir insofern Glück, wie es nicht geregnet hat, und an einer Stelle sogar mal die Sonne zwischen den dicken Wolken hervorschaute. ;-)
Die ersten 500 m führten am feinen Sandstrand entlang. bis auf Höhe einiger Häuser in den Dünen. Dort begann unser steiler Anstieg hoch auf die Klippen. Es waren u.a. über 200 hohe Stufen zu bewältigen.
Dieses Haus ist ein Musterbeispiel für die "offene Bauweise" ;-)
Auf dem nächsten Foto sind die ersten Stufen zu sehen, die wir hinauf steigen mußten.
Auf Höhe der Häuser ein erster Blick nach unten, aber es ging noch weiter nach oben !
Der walkway, der nicht verlassen werden darf, da er in diesem Bericht durch Privatland führt, schlängelt sich unterhalb des breiten Weges, der die Zufahrt für die Häuser sichert, am Steilhang entlang.
Nun begann wieder der Abstieg
Den Rückweg am Strand entlang hatten wir uns etwas anders vorgestellt. Wir hatten den schönen Sandstrand vom Beginn unserer Wanderung in Erinnerung. Doch hier, das war etwas ganz anderes. Nun wurde uns auch klar, warum der Rückweg so viel länger dauern sollte. ;-)
Zwischen den ganzen dicken Steinen gab es dann doch eine sehr feine Sandbucht, die wir viel zu schnell durchquert haben, da wir nicht genau wußten, wie lange wir noch für den Rückweg benötigen würden. Die Flut kam, und wir wollten natürlich trockenen Fußes unser Ziel erreichen.
An einer Stelle gab es statt der ganzen Steine eine dicke Muschelschicht.
Von hier aus war es nur noch ein kleines Stück zu unserem Ausgangspunkt.
Lisa hatte ihre Schwimmsachen eingepackt. Sie wollte sich nach unserem walk im Meer erfrischen. Das Wasser war noch schön warm, aber wenn man aus dem Wasser kam, war der Wiind doch schon ziemlich frisch.
Und dann war da noch die Muschel, die wir auf dem Sandstrand gefunden haben. Sie lebte und bewegte sich fort. Das hatten wir beide noch nie gesehen. Wir waren ganz fasziniert und plötzlich, als ich ihr mit meiner Kamera zu nah kam, buddelte sie sich im Sand ein und war verschwunden! Unglaublich! :-)
Lisa´s Abendessen war köstlich! Der krönende Abschluß eines schönen Tages.
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